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Mittwoch, 31. Januar 2007
Der Mensch von Babileja
Man, was kann ich noch tun, damit er endlich aufhört mich zu belästigen. Habe ich ihm irgendetwas getan oder ihn zu etwas angestachelt? Ich wollte eigentlich nur meine Ruhe finden und mit ein paar anderen Menschen reden. Es ist halt nun mal auf jene oder genau diese, um nicht umzuschweifen, exakt der Weise, wie diese Welt gestrickt ist, dass sich Kontakt mit der Außenwelt immer in neue Kontakte ergießt. Man kann also einfach nichts gegen solche Menschen tun. Das war heute wieder eine Weise, die sich in sich selbst nicht verstehen will, doch der Mensch konnte nicht aufhören. Ich bin ja nun selbst nicht der intelligenteste und eine niveauvolle Sprache ist mir auch nicht zuteilgeworden, aber so manches Mal denkt man sich doch, da man so ist, wie man ist als Person, dass man solche Gespräche nicht verdient hat. Ich hoffe nur, dass sich bewahrheitet, was ich von Menschen denke und jeder einem die Hand nicht nur aus seinem eigenen Bewegen herrausstreckt, sondern auch die Belange des anderen Menschen eingesteht.
sinjoro skarabo, 19:20Uhr
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Samstag, 23. Dezember 2006
Ich war's nicht. Die Gnome war'n's!
Es ist eine menschliche Eigenschaft, sich nicht als Vollidiot darzustellen. Und selbst wenn man es tut, dann nur um sagen zu können, dass man besser sei, da man seine Fehler noch vor den anderen sähe. Sollte ich ein Beispiel nennen? Kann nur gut sein. Also man bedenke Menschen wie Albert Speer, jede Schuld von sich abwiesen und sagen, sie hätten nichts davon gewusst. Der Hitler hat das ja alles gemacht. Muss ein enorm ausweitender Dingsbumms gewesen sein, wenn er gleichzeitig an der Rampe in Ausschwitz selektieren, in Wien Juden deportieren und in Nürnberg eine seiner beliebten Führerreden hinstottern konnte. Als Rüstungsminister und Beführworter von Zwangsarbeit nimmt man natürlich keinen Anteil, wo diese Arbeiter herkommen. Die sind ja dann einfach da. Wem das noch nicht reicht kann gern noch zusätzlich an Josef Mengele, den alten Arier, der auch gerne braune Augen und dunkele Haare hatte, denken. Ein Glück bin ich kein Zwilling. Nach mehreren Berichten kann man glauben, dass er alles zu gab. Wollte ins Lexikon. Hat er auch geschafft, nur das war nicht gerade der beste Artikel, den er bekam. Er traute sich auch nicht hier in Deutschland zu bleiben und seine gerecht big bad Ohrfeige abzufangen hatte er auch nicht. Brasilien ist aber auch toll. Wenn man Paraguay nicht vergessen will, dann das auch. Ich glaube Beispiele haben wir jetzt, ja. Man sollte nun folgen.
Wir nehmen viel zu oft die anderen mehr oder weniger reelen Personen als Opfer. Diese sind darauf hin beleidigt oder gestraft. Nein, so sollte das nicht sein. Wir sollten also fiktive oder eher kryptozoologische Sündenhunde suchen. Gnome bieten sich hier bei gut an. Sie sind hässlich, klein, grün und stinken nach Kürbis, dem zu Folge extrem schnell. Niemand kann sie belegen noch beweisen. Und kaum einer sucht nach ihnen, wie z.B. Baseballstars nicht nach Liebe suchen. Ich hoffe der Vergleich stellt das klar.
Die Floskel ist also großartig, weil man bei ihren Ausdruck weiß, dass der Aussprechende der Schuldige ist, aber es immer noch die reele Möglichkeit gibt, dass es wirklich die Gnome waren. Niemand kann also eine Strafe erhalten. Es verlagert den Hass und kann somit Ehen und Leben retten. Sagt nicht mehr: "Der war's!". Schimpft auf Gnome!
(Sollten jemals Gnome auftauchen, muss man sich natürlich was Neues einfallen lassen.)
Diesen Text konnte ich nicht ganz einordnen, sollte aber zu der literarischen Gattung: Gleichnis gehören.
Wir nehmen viel zu oft die anderen mehr oder weniger reelen Personen als Opfer. Diese sind darauf hin beleidigt oder gestraft. Nein, so sollte das nicht sein. Wir sollten also fiktive oder eher kryptozoologische Sündenhunde suchen. Gnome bieten sich hier bei gut an. Sie sind hässlich, klein, grün und stinken nach Kürbis, dem zu Folge extrem schnell. Niemand kann sie belegen noch beweisen. Und kaum einer sucht nach ihnen, wie z.B. Baseballstars nicht nach Liebe suchen. Ich hoffe der Vergleich stellt das klar.
Die Floskel ist also großartig, weil man bei ihren Ausdruck weiß, dass der Aussprechende der Schuldige ist, aber es immer noch die reele Möglichkeit gibt, dass es wirklich die Gnome waren. Niemand kann also eine Strafe erhalten. Es verlagert den Hass und kann somit Ehen und Leben retten. Sagt nicht mehr: "Der war's!". Schimpft auf Gnome!
(Sollten jemals Gnome auftauchen, muss man sich natürlich was Neues einfallen lassen.)
Diesen Text konnte ich nicht ganz einordnen, sollte aber zu der literarischen Gattung: Gleichnis gehören.
sinjoro skarabo, 00:41Uhr
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Montag, 18. Dezember 2006
5 Sekunden später
Ahh, wieder nicht schnell genug reagiert. Nun hätte etwas Schlimmes passieren können und ich hab nicht aufgepasst. Es leben ja noch alle, doch hätte ich 5 Sekunden vorher reagiert, so wäre es nicht dazu gekommen. Man steht immer daneben und doch tut man nichts. Ach man, wenn das nicht passiert wäre, dann wäre sicher auch weiteres nicht passiert. Diese verrückten Kausalketten, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es ist halt so, was soll man machen. Alles wird durch irgendetwas bedingt. Ich bin nicht schuld! Oder doch? Manchmal ist man schuld. Ich habe ja meine Maximen. Wenn ich die verlasse bin ich schuld! Vielleicht? Ach man, das mit dem Leben ist schon schwer!
sinjoro skarabo, 23:26Uhr
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